Wenn du mich fragst…

Wenn du mich fragen würdest. Ich will dich. Immer.

Ich stelle mir gerade jeden Tag vor, dass du mich wieder so ansiehst wie früher. Als wir uns küssten und du mir lange in die Augen geschaut hast. Und ich wusste, dass alles ok ist. Die Welt um uns herum hätte zerfallen können. Weil es nur noch uns gab. Nur diesen Moment.

Ich hoffe, dass es irgendwann wieder so wird. Dass ich mich wieder in deinem Schoß legen kann und du mein Haar streichelst. Und ich mich bei dir Zuhause fühle. Wenigstens so sehr, dass ich es in der Stadt an der Donau aushalte. Du bist für mich immer noch mein Zuhause. Das wird mir doch jetzt erst schmerzlich klar…

Ich will dich in meinem Leben haben. Ich wüsste gar nicht wie es ohne dich wäre. Ich kenne keinen Menschen, der mich so bewegt hat wie du. Ich sehe deinen Einfluss auf mein Leben und bin einfach nur dankbar dich in meinem Leben zu haben.

Aber zur Zeit willst du einfach etwas anderes als ich. Ich respektiere das. Ich wünsche mir gerade eine engere Beziehung, du willst deinen Freiraum. Ich möchte den Freiraum (den du dir vielleicht auch wünschst) mit dir zusammen ausleben. Aber jedesmal, wenn ich an diesen Abend zurückdenke kommen mir die Tränen. Weil ich weiß, dass ich heute etwas anderes für dich bin, als an unserem ersten Abend auf dem Berg unter den Sternen. Als in der Zeit als du mir noch voller Liebe in die Augen geschaut hast und ich wusste, dass alles ok ist. Diesen Blick habe ich an dem Abend mit ihm an dir gesehen. In deinem Lächeln, dass du ihm geschenkt hast und ihm gezeigt hast, dass alles ok ist. In der Weise wie du von ihm sprichst, wie du neben ihm gegangen bist und ihr euch an den Händen gehalten habt. Und das verkrafte ich zur Zeit nicht.

Wenn du mich fragen würdest…

Wenn du mich fragen würdest, ob ich wieder der für dich sein darf, der ich einmal für dich war. Wenn du mich mit deinen Augen anschaust und ich mich wieder in ihnen verlieren darf. Ich würde immer wieder ja sagen. Immer.

 

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